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   BFH, 28.02.1961 - I 13/61 U   

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https://dejure.org/1961,555
BFH, 28.02.1961 - I 13/61 U (https://dejure.org/1961,555)
BFH, Entscheidung vom 28.02.1961 - I 13/61 U (https://dejure.org/1961,555)
BFH, Entscheidung vom 28. Februar 1961 - I 13/61 U (https://dejure.org/1961,555)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Anrechenbarkeit von Aufwendungen für Werkzeuge zum Zwecke betrieblicher Nutzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 318
  • DB 1961, 1117
  • BStBl III 1961, 383
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 16.12.1958 - I 286/56 S

    Abgrenzung der Bewertungsfreiheit geringwertiger Wirtschaftsgüter - Fähigkeit zur

    Auszug aus BFH, 28.02.1961 - I 13/61 U
    Auch der Bundesfinanzhof habe in seinem Urteil I 286/56 S vom 16. Dezember 1958 (BStBl 1959 III S. 77, Slg. Bd. 68 S. 198) darauf abgestellt, ob nach außen ein einheitliches Ganzes in Erscheinung trete.

    Gerade dies aber lehnt der Senat auch in seinem Urteil I 286/56 S ausdrücklich ab.

  • BFH, 21.07.1966 - IV 289/65

    Anpruch eines Unternehmers Berlin ( West) auf Gewährung einer Investitionszulage

    Für die Frage, ob ein Gegenstand, der sich aus mehreren Teilen zusammensetze, ein einheitliches Wirtschaftsgut bilde, seien in erster Linie betriebliche Gesichtspunkte maßgebend (Urteil des BFH I 13/61 U vom 28. Februar 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 318 -- BFH 73, 318, BStBl III 1961, 383).

    Auch eine Verbindung für nur kurze Zeit könne zur Annahme eines einheitlichen Ganzen ausreichen, sofern der bestimmungsgemäße und für den einzelnen Betrieb erforderliche Zweck eine solche Verbindung erfordere (BFH-Urteil I 13/61 U).

    Das würde aber eine Einengung des Begriffs "Wirtschaftsgut" bedeuten, die im Gegensatz zur ständigen Rechtsprechung stehen würde und abzulehnen ist (ebenso BFH-Urteil I 13/61 U vom 28. Februar 1961, BFH 73, 318, BStBl III 1961, 383).

    Das geschah, um zu vermeiden, daß durch geschickte Manipulationen Gegenstände in ihre letztmöglichen technischen Einzelteile zerlegt werden könnten und hierdurch eine weitgehende Atomisierung des Begriffs "Wirtschaftsgut" erreicht würde (BFH-Urteil I 13/61 U).

    Eine Sachgesamtheit bzw. ein einheitliches Ganzes ist von der Rechtsprechung des BFH unter Anwendung dieser Grundsätze u. a. angenommen worden für eine Neonbeleuchtung (Urteil I 133/56 U vom 5. Oktober 1956, BFH 63, 465,BStBl III 1956, 376), für Wassermesser (Urteil I 191/56 U vom 30. Oktober 1956, BFH 64, 17, BStBl III 1957, 7), für Gerüst- und Schalungsteile im Baugewerbe, die aufeinander abgestimmt sind (Urteil I 84/56 U), für Hausanschlüsse eines Versorgungsunternehmens (Urteil I 91/56 U vom 13. August 1957, BFH 65, 533, BStBl III 1957, 440), für Webstühle und mit ihnen technisch verbundene Motoren (Urteil I 286/56 S) und für mit Werkzeugmaschinen zu verbindende Bohrer, Fräser, Drehstähle und ähnliche Werkzeuge (Urteil I 13/61 U).

  • BFH, 06.10.1995 - III R 101/93

    Investitionszulage für nachträglich angeschaffte Maschinenwerkzeuge als

    Diese Würdigung im Streitfall entspricht der ständigen Rechtsprechung, die maschinengebundene Werkzeuge allgemein als selbständig bewertbar beurteilt hat (siehe z. B. schon BFH-Urteile vom 28. Februar 1961 I 13/61 U, BFHE 73, 318, BStBl III 1961, 383, und I 195/60 U, BFHE 73, 322, BStBl III 1961, 384; auch in BFHE 87, 589, BStBl III 1967, 238, und vom 19. Oktober 1972 IV R 102/68, BFHE 107, 217, BStBl II 1973, 53, sowie in BFHE 128, 129, BStBl II 1979, 578).
  • BFH, 28.02.1961 - I 195/60 U

    Steuerliche Abzugsfähigkeit von Anschaffungskosten oder Herstellungskosten von

    Der Senat hat in Entscheidung I 13/61 U vom heutigen Tag (Slg. Bd. 73 S. 318) entschieden, daß serienmäßig hergestellte, in die Maschine jeweils zur Durchführung eines bestimmten Arbeitsgangs eingespannte Werkzeuge in der Regel keiner selbständigen Nutzung fähig sind.
  • BFH, 06.02.1986 - V R 119/81

    Selbstverbrauch von körperlichen Wirtschaftsgütern - Rohrleitungen als

    Der Begriff des Wirtschaftsguts setzt die selbständige Bewertungsfähigkeit, welche die Einzelbewertung ermöglicht, voraus (vgl. BFH-Urteil vom 28. Februar 1961 I 13/61 U, BFHE 73, 318, BStBl III 1961, 383).
  • BFH, 09.03.1967 - IV R 149/66

    Gewähr einer Investitionszulage für die Beschaffung von Ersatzteilen und

    Rechtsprechung und herrschende Meinung gingen davon aus, daß die selbständige Nutzungsfähigkeit kein Merkmal des Wirtschaftsguts sei, sondern lediglich dessen selbständige Bewertungsfähigkeit (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - I 13/61 U vom 28. Februar 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 318 - BFH 73, 318 -, BStBl III 1961, 383).
  • BFH, 17.03.1982 - I R 144/78

    Zur Bewertungsfreiheit in einem Festwert ausgewiesener geringwertiger

    Das FA bezieht sich u.a. auf das BFH-Urteil vom 28. Februar 1961 I 13/61 U (BFHE 73, 318, BStBl III 1961, 383).
  • BFH, 29.07.1966 - VI 55/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung der Investitionszulage im Falle der Verbindung von

    Dabei ist es nicht erforderlich, daß sie auch selbständig nutzungsfähig sind (BFH-Urteile IV 255/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 516, BStBl III 1954, 109; I 27/57 U vom 15. April 1958, BFH 66, 677, BStBl III 1958, 260; I 13/61 U vom 28. Februar 1961, BFH 73, 318, BStBl III 1961, 383).
  • BFH, 29.07.1966 - VI 302/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung einer Investitionzulage für Ergänzungsbeschaffungen

    Wie in den BFH-Urteilen I 84/56 U vom 18. Dezember 1956 (BFH 64, 70, BStBl III 1957, 27) und I 13/61 U (a.a.O.) ausgeführt ist, kann die Festigkeit einer Verbindung nicht entscheidend sein.
  • BFH, 12.12.1985 - V R 126/80

    Beurteilung des Begriff des selbständigen Wirtschaftsguts nach

    Die selbständige Bewertungsfähigkeit, welche die Einzelbewertung ermöglicht, ist ein dem Begriff des Wirtschaftsguts innewohnendes Merkmal (vgl. Urteil vom 28. Februar 1961 I 13/61 U, BFHE 73, 318, BStBl III 1961, 383).
  • BFH, 19.10.1972 - IV R 102/68

    Diamantsägeblätter als selbständig bewertungsfähige Wirtschaftsgüter

    Der BFH hat sich zwar bisher nur mit der Behandlung solcher Maschinenwerkzeuge befaßt und sie für selbständig bewertbar angesehen (vgl. BFH-Urteile I 13/61 U vom 28. Februar 1961, BFH 73, 318, BStBl III 1961, 383 und IV R 149/66 vom 9. März 1967, BFH 87, 589, BStBl III 1967, 238).
  • BFH, 29.07.1966 - IV R 138/66

    Selbständige Nutzungsfähigkeit von im einheitlichen Stil gehaltenen

  • FG Brandenburg, 09.07.1996 - 3 K 1361/95

    Eigenständige steuerliche Bewertbarkeit eines gemieteten, auf einem

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